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Landesverbände – Deutscher Badminton

Badminton als Sportart ist im Großen und Ganzen eng verwandt mit dem populären Federballspiel. Im Gegensatz dazu ist Badminton jedoch sowohl eine Breitensportart als auch ein Wettkampfsport. Das bedeutet einigen organisatorischen Aufwand, der durch den Deutschen Badminton Verband geleistet wird. Neben diesem nationalen Zusammenschluss existieren jedoch auch in allen Bundesländern Landesverbände.

Die Landesverbände in Deutschland sind:
Baden-Württembergischer Badminton-Verband (BWBV)
Bayerischer Badminton-Verband (BBV)
Badminton-Verband Berlin-Brandenburg (BVBB)
Bremer Badminton-Verband (BBV)
Hamburger Badminton-Verband (HBV)
Hessischer Badminton-Verband (HBV)
Badminton-Verband Mecklenburg-Vorpommern (BVMV)
Niedersächsischer Badminton-Verband (NBV)
Badminton-Landesverband Nordrhein-Westfalen (BLV NRW)
Badmintonverband Rheinhessen-Pfalz (BVRP)
Badminton Verband Rheinland (BVR)
Saarländischer Badminton-Verband (SBV)
Badminton-Verband Sachsen (BVS)
Badminton-Landesverband Sachsen-Anhalt (BLSA)
Schleswig-Holsteinischer Badminton-Verband (SHBV)
Thüringer Badminton Verband e.V. (TBV)


Geschichtliches über die deutschen Badminton Landesverbände

Schon in den frühen fünfziger Jahren etablierte sich das Badminton Spiel als Turniersport. Dadurch wurde eine Verbandsstruktur nötig. Bereits 1953 gründete sich der Bundesverband: Deutscher Badminton-Verband e.V. (DBV), dem zeitnah der Zusammenschluss auf Länderebene folgte. Im selben Jahr machte der hessische Landesverband den Anfang, es folgten der Schleswig-Holsteinische Badminton Verband und der Landesverband Nord-Rhein Westfalen. Eine Besonderheit in der Satzung machte in der Folge die Gründung auf Landesebene nötig. Badminton Vereine können nicht direkte Mitglieder im Bundesverband werden, sondern müssen sich immer auf Landesebene zusammenschließen. Nach der politischen Wende in der DDR und in Folge der Wiedervereinigung erfolgte bereits im November 1990 die Aufnahme der ehemaligen Landesverbände der DDR.

Aufgaben der deutschen Badminton Landesverbände

Diese Verbandsstruktur ist notwendig, um einen regelrechten Wettkampfbetrieb im Badminton durchführen zu können.
Angefangen von der Nachwuchsförderung bis hin zur Bundesliga und zur Deutschen Meisterschaft reichen die Aufgaben der Landesverbände. Als Sportart ist Badminton schon für die Jüngsten sehr attraktiv: Ausdauer, Reaktionsvermögen und taktische Fähigkeiten werden spielerisch trainiert. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass Badminton wetter unabhängig ist. Badminton ist also eine Sportart, die das ganze Jahr über ausgeübt werden kann. Trainer, Badminton Hallen und verlässliche Trainingszeiten sind gewährleistet, da die Landesverbände organisatorische Unterstützung bieten. Dies fängt bei qualifizierten Trainern an und geht bis zur professionellen Organisation von Liga- Spielen bis hin nationalen und internationalen Meisterschaften. Die Badminton Bundesliga und die zweite Badminton Bundesliga sind sportliche Highlights.


Ohne die Landesverbände wären sowohl der Wettkampfbetrieb als auch der Breitensport im Badminton nicht möglich. Dies gilt für die Betreuung bei Einzelspielen und auch für die Organisation von Mannschaftsspielen in allen Leistungsklassen und Altersgruppen. Es gibt eine Reihe bedeutender Veranstaltungen neben der Badminton Bundesliga, die regelmäßig organisiert werden müssen. Nachwuchsmeisterschaften, Hochschulmeisterschaften und Turniere in den jeweiligen Bundesländern.

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